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Erweiterung des Heinrich-Heine-Gymnasiums

Wir haben den Zuschlag für die Erweiterung des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Oberhausen erhalten und beginnen jetzt mit unseren Planungen für das Tragwerk. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!


Das Heinrich-Heine-Gymnasium wurde im Jahr 1873 als Höhere Bürgerschule gegründet und befindet sich im Oberhausener Stadtteil Schlad. Zu dem Gebäudeensemble gehören ein Hauptgebäude, ein Unterstufentrakt, eine Aula, eine Turnhalle, ein Lehrschwimmbecken und ein Erweiterungsgebäude aus dem Jahr 2019.


Ansicht: SBO Servicebetriebe Oberhausen

Die Schule an der Lohstraße erhält einen viergeschossigen, nicht unterkellerten Neubau, der als Anbau an das Bestandsgebäude errichtet wird. Dadurch muss der Neubau nicht erschlossen werden, sondern ist von dem einhüftigen Flur des Bestandes begehbar. Stattdessen bleibt in dem Erweiterungsbau Platz für je mindestens drei Klassenräume pro Geschoss. Die Fluchttreppenhäuser im bestehenden Gebäudekomplex bleiben erhalten und werden an den Neubau in jedem Geschoss angeschlossen.


Damit die tragenden Elemente des Bestandes nicht verändert werden müssen, bezieht sich der Erweiterungsbau genau auf die Struktur des Bestandes. Die Neubaustruktur ist als Stahlbetonbau in Massivbauweise geplant. Die Öffnungen in der Fassade des Bestandes entsprechen den aktuellen Fensteröffnungen.


Das Erscheinungsbild des neuen Erweiterungsgebäudes soll mit dem bestehenden Schulkomplex harmonieren. Die Fassaden werden also im gleichen Stil als Ziegelfassade mit Fassadenstützen und Fenstergewänden als Betonfertigteile realisiert. Damit entspricht die Fassade der des Nachbargebäudes aus dem Jahr 2019.


Im Zuge der Erweiterung soll außerdem die ehemalige Hausmeisterwohnung im Erdgeschoss des Bestandsgebäudes entkernt und umgebaut und die Südfassade umgestaltet werden.

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