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Reisebericht Fortbildungsreise „historische und moderne Tragwerke“ in Porto

Die diesjährige Fortbildungsreise führte die gesamte Belegschaft nach Portugal. Für 3 Tage besuchten wir die portugiesische Stadt Porto am Atlantik.


Gestartet wurde am Donnerstagmorgen am Düsseldorfer Flughafen. Nach einem kurzweiligen Flug landeten wir bei dichtem Nebel am frühen Vormittag in Porto. Nach der Ankunft im Hotel ging es Maria zu einem ausgiebigen Frühstück in die Innenstadt.


Blick über die Innenstadt Porto´s - FP-Ing 2020

Gegen Mittag erwartete uns der erste Teil unserer geplanten Architekturführung durch Porto. Geführt wurden wir durch die belebte Innenstadt Portos, am historischen Rathaus und Bahnhof vorbei. Sofort fielen uns die zahlreichen Umbaumaßnahmen in der Stadt auf, die zum Fachsimpeln einluden.



Ponte Dom Luis I - FP-Ing 2020

Das Highlight an diesem Tag war der Spaziergang über die Stahlfachwerk-Bogenbrücke Ponte Dom Luis I, die 1886 vom bekannten französischen Bauingenieur Gustave Eiffel errichtet wurde und über das Duorotal spannt. Von dort oben kann man einen tollen Ausblick über Porto genießen.



Per Seilbahn erreichten wir am Abend erneut die Innenstadt und genossen einen Abendspaziergang durch den Altstadtkern Portos und lernten einiges über die Geschichte der Stadt. Den Abend ließen wir in einem gemütlichen Restaurant ausklingen.





Am Freitag war der Besuch des Stadions des SC Braga geplant. Das Estádio Municipal de Braga wurde zur Fußball EM 2004 in Braga errichtet und hat seitdem einige Architekturpreise gewonnen. Vor Ort erhielten wir eine Führung durch das Stadion. Die Besonderheit liegt in der Integration in die felsige Landschaft. Hinzu kommt eine beeindruckende Dachkonstruktion mit einer Auskragung je Seite von über 50 m. Die Dachfläche wird über Stahlkabel gehalten, die über die gesamte Spielfläche von Tribüne zu Tribüne gespannt sind.


Gruppenbild im Estádio Municipal de Braga, FP-Ing 2020

Nach der Rückfahrt in die Stadt besuchten wir den Kulturpark Serralves mit einer Ausstellung über den portugiesischen Stararchitekten Alvaro Siza, der z.B. das Bonjour Tristessein Berlin-Kreuzberg geplant hat. Danach folgte ein Spaziergang durch die groß angelegte Parkanlage.


Kulturpark Serralves, FP-Ing 2020

Am Abend ging es zurück in die Innenstadt wo wir bei traditionellem Essen eine Fado Aufführung bestaunen durften. Beeindruckend war das Gitarrenspiel der Musiker auf der 12-saitigen guitarra portuguesa, die hauptsächlich mit dem Daumen und der Spitze des Zeigefingers gespielt wird.


Der darauffolgende Samstag wurde dazu genutzt, die Reise am Stand oder während eines entspannten Stadtbummels ausklingen zu lassen, denn am Nachmittag ging bereits unser Rückflug nach Düsseldorf.




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